2024-09-30

Ein Blick zurück auf die vergangenen Monate

Nach dem Einsatz in Togo, über den wir hier ausführlich informiert haben, gab es in den Folgemonaten weitere Aktionen in Rumänien.

Robert Hoppe, der die Bauaktionen vorbereitet und begleitet hat, war mit Uli Jäger, Hans-Christian und Peter Benner noch vor den Osterferien vor Ort, um die Baustellen für die geplanten Einsätze vorzubereiten. So musste u.a. für den Anbau eines Hauses im Romadorf, eine Bodenplatte betoniert werden.

Am 11. Mai  waren es dann Auszubildende der Gewerbeschule, die sich wieder voll motiviert auf den Weg nach Rumänien machten. Am Ortseingang von Bulgarus entstand in den frühen Morgenstunden nach durchfahrener Nacht das obligatorische Foto der Mannschaft.

Der Sonntag stand noch im Zeichen des Ankommens und des Kennenlernens der Gegebenheiten, dann legten sich die jungen Leute gleich ins Zeug. Verschiedene Renovierungs- und Reparaturarbeiten auf dem MUT-eigenen Casa-Gelände standen auf dem Programm, ebenso wie das Vorbereiten der Wände für den neuen Anbau im Romadorf, wo es am nächsten Tag an den Aufbau ging. Man konnte beim Aufbau miterleben, wie gut die Zimmerergruppe alles vorbereitet und durchgeführt hat. Auch am nächsten Tag wurde auf verschiedenen Baustellen gearbeitet. 
Die KFZ-Azubis, die ebenfalls zur Gruppe gehörten, übernahmen u.a. den Kundendienst an dem zum Casa gehörenden Auto. 

Zwischendurch gab es Begegnungen beim Besuch in der Berufsschule für Holzberufe in Arad, wo eine Tafel an den Besuch einer Gruppe 2018 erinnerte, die damals Werkzeuge an die Schule übergab.

Auch aus der Ferne ist es spannend mitzuerleben, in welcher Geschwindigkeit etwas Schönes entstehen kann.

Am 24. Mai startete dann bereits die nächste Gruppe, dieses Mal gemeinsam mit dem Evang. Jugendwerk Bezirk Schwäbisch Hall. Auch hier entstand nach einer fast vierzehnstündigen Fahrt das Foto am Ortseingang. Ab jetzt taucht man in die rumänische Welt ein.

Nach einem gemütlichen Sonntag startete die neue Woche mit viel Elan. Verschiedene Arbeiten sowohl im Romadorf als auch auf dem Casa-Gelände wurden fortgesetzt. Eine größere Baustelle war auch die Zufahrt zum Gelände, um wieder gefahrlos einfahren zu können. Jede und jeder stellte sich den Herausforderungen, so dass auch diese Woche erfolgreich beendet werden konnte. 

In dieser Woche war aber nicht nur Arbeiten angesagt, zu einem solchen Workcamp gehören auch vielerlei Begegnungen und das Kennenlernen von ganz verschiedenen Lebenssituationen.

Vielerlei Eindrücke begleiten einen bei der Rückkehr in die gewohnte Umgebung.

Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle Beteiligten für die beeindruckenden Einsätze!