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wir freuen uns über Ihr Interesse und stellen Ihnen gerne unsere Arbeit vor.
Unser Ziel ist es, Kindern, Jugendlichen, aber auch bedürftigen Erwachsenen in Rumänien und Togo/Westafrika Hoffnung und Perspektiven zu geben.
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2022-02-27
Aktuelle Infos über die laufende Aktion in Tchébébé/Togo - Freitag/Samstag, 25.+26. Februar
Liebe Leserinnen und Leser,
unsere Tage sind momentan geprägt von den aktuellen schlechten Nachrichten aus der Ukraine.
In Togo erleben unsere Leute gute und eindrückliche Tage.
Der Tag begann sehr früh mit einem Geburtstagsfrühstück für Muriel. Neben einem Ständchen von Mr. Assinda, unserem Ansprechpartner in Togo bekam sie auch später auf der Baustelle noch ein Ständchen einer Schulklasse, die sie mit viel Freude überraschten. Robert hatte zum Frühstück für die Französin extra Crepes gebacken - das war eine echte Abwechslung und dann noch mit Nutella!
Ziemlich früh ging es auch zur Baustelle, da die kühleren Temperaturen ausgenützt werden müssen, vor allem, wenn auf dem Dach gearbeitet werden muss. Am Freitag wurde das Blechdacht installiert und parallel dazu die Mauern hochgezogen. Wieder ging es sehr wuselig zu - faszinierend wie das läuft - und zum Feierabend war alles fertig was geplant war!
Die Fotos geben einen Einblick in die Arbeiten …
Kinder gehören zum Bild der Baustelle - auch für sie ist es einfach interessant und der große Sandhaufen reizt zum Spielen ….
Am Freitag Nachmittag waren unsere Leute - gemeinsam mit dem Bürgermeister in die Präfektur nach Sotuboa, der Kreisstadt eingeladen - vergleichbar am ehesten mit einem Landratsamt.
Das Foto zeigt die Runde im Gespräch … im Auto des Bürgermeisters überraschten die beiden Landesflaggen - sie machen die Freundschaft sichtbar, die mittlerweile entstanden ist.
Zum Mittagessen gab es anlässlich des Geburtstags schwäbisches “Fufu” (spricht Knödel aus der Packung), mit einer Tomatensoße von Elsa, der ältesten Tochter von Sabin, einen farbenprächtigen Salat und zum Nachtisch einen tollen Obstsalat. Man könnte Hunger kriegen …
Am Nachmittag stand auch noch ein kurzer Besuch in der Krankenstation an, die vor vier Jahren renoviert wurde und seither von MUT finanziell unterstützt wird und können so vielen Menschen, vor allem auch Kindern helfen. Begrüßt werden konnte ein gerade geborenes Baby. Monatlich kommen hier zwischen 25 und 30 Kinder zur Welt.
Am Abend gings nach dem Abendessen (zur Feier des Tages französische Zwiebelsuppe) wieder in die Kneipe mit dem Kühlschrank. Bei Temperaturen über 45 Grad braucht es abends noch eine Abkühlung.
Am Samstag ging es wieder sehr früh los - das hängt auch mit den Temperaturen zusammen, die um die 39 Grad betragen. Erst gegen Morgen wird es etwas kühler. Sabin war auch bereits am Werk, um das Wasser für das Frühstück aufzusetzen. Kein Wasserkocher, keine Kaffeemaschine, keine Herdplatte - sondern Ofen anheizen, Wasser aufsetzen … das ist mühsame Arbeit. Wie gut haben wir es doch!
Auf der Baustelle startete Domink, der Mitarbeiter der Sulzdorfer Firma Lingscheidt, mit der Installation der Fotovoltaikanlage. Er ist jetzt als Fachmann am Zuge. Klasse, wie selbstverständlich er von Anfang an mit viel Freude - wie übrigens alle unsere Leute - dabei ist. Das Miteinander, auch mit den einheimischen Mitarbeitern ist einfach toll.
Übrigens hat sich Rüdiger zum Ziel gesetzt, bis zur Rückkehr ohne Probleme eine Wasserschüssel auf dem Kopf zu befördern, sehr zum Vergnügen der Frauen. Das Gewicht beträgt immerhin etwa 35 kg!
Das am Rande. Rund um die Baustelle wurden hier und da kleine Arbeiten verrichtet, aufgeräumt und gekehrt, wie es die schwäbische Kehrwoche vorgibt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Es ist tolle Arbeit geleistet worden in dieser Woche!
Der Besuch der Lieblingskneipe am Abend - gemeinsam mit einem Lehrer aus Abijande - war wohlverdient. Ob es zum Abendessen noch etwas vom Straßengrill gab, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen (das Fleisch sollte halt eindeutig definierbar sein)!
MUT_Presse - 13:12:05 | Kommentar hinzufügen
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