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Unser Ziel ist es, Kindern, Jugendlichen, aber auch bedürftigen Erwachsenen in Rumänien und Togo/Westafrika Hoffnung und Perspektiven zu geben.
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2025-07-06
Beeindruckender Handwerkereinsatz bei Freunden
Der Monat Juni stand für MUT ganz im Zeichen von Einsätzen in Rumänien. War es zuerst die beeindruckende Aktion der Zimmererklasse (s.u.) und anschließend das Workcamp mit dem Evang. Jugendwerk, folgte jetzt noch ein besonderer Einsatz von Handwerkern auf dem Gelände der Kita des Schweizer Vereins in Zabrani.
Vor drei Jahren wurde dort eine mit einer großen MUT-Mannschaft eine Kita aufgebaut für den Schweizer Verein NAK Humanitas, mit dem uns eine längere Geschichte verbindet. Das bedeutet auch, dass die Finanzierung der Aktionen über diesen Verein erfolgt, der u.a. auch unsere Togo-Einsätze unterstützt.
Die Aufgabe war jetzt der Aufbau einer Brandschutzwand, dass bei einem (hoffentlich nie entstehenden) Brand bei Nachbargebäuden, der Dachstuhl der Kita nicht brennt.
Eine einheimische Firma hatte bereits ein Gerüst gebaut - Dennis Bürk und Walter Stutz hatten schon beim vorigen Aufenthalt mit der ejw-Gruppe die Dachrinne entfernt und die Sparren gekürzt.
Die Handwerker konnten dann gleich loslegen , eine Wand wurde gemauert und ausbetoniert. Eine Kastenrinne gebaut und mit Alublech ausgekleidet. Streben wurden gesetzt, um die Wand zu stabilisieren. Ein Schneefanggitter wurde montiert und das Ganze abgedichtet sowie eine Dachrinnenheizung eingelegt.
Und “nebenbei” wurde im Gebäude noch eine Toilette für Menschen mit einer Behinderung eingebaut, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Fotos geben einen kleinen Eindruck über die Arbeiten …
Wir danken an dieser Stelle sehr herzlich für den wieder tollen Einsatz:
Michael Bäuerlein, Dennis und Leonie Bürk, Andreas Georgi, Uli Horlacher, Uwe Löffler und Sandra Löffler, Simon Mugler und Horst Rüger, die teilweise - wie bereits erwähnt - bei den vorigen Einsätzen dabei waren.
Danke auch an Joschi für seine Spontanität!
Und ein besonderer Dank geht an Robert Hoppe, der alle drei Einsätze geplant und verantwortet hat.
Neben allem Arbeiten zu Gunsten von armen Familien und Kindern sind die Begegnungen wichtig, das Miterleben auch von manchen Notsituationen. So konnte für einen Jungen, der durch eine gefährliche Entzündung im Bein für mehrere Wochen oder auch Monate nicht gehen darf, ein Rollstuhl organisiert werden. Für ein 13-jährigen Mädchen in der Romasiedlung wurde der Kontakt zu Frau Prof. Serban hergestellt. Sie braucht eine Operation, da es sich um ein Geschwür am Kehlkopf und der Schilddrüse handelt. MUT wird die Kosten übernehmen.
Wir sind dankbar, dass alle drei Projekte zu etwas Besonderem wurden für die Teilnehmer/innen. Sehr dankbar sind wir auch, dass es zu keinen Verletzungen und Unfällen kam und alle Beteiligten wieder gut nach Hause gekommen sind.
MUT_Presse - 17:06:31 | Kommentar hinzufügen
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